Die 7C des CJT-Gymnasiums macht bei der Fernsehsendung „Die beste Klasse Deutschlands“ auf KiKA mit. Ausstrahlung ist am Freitag, 15.09.2023 um 19.30 Uhr.
Lauf/Erfurt – Ist die 7C des Laufer Christoph-Jacob-Treu-Gymnasiums die beste Klasse im Land? Das stellt sich in den nächsten Wochen raus, denn die Schülerinnen und Schüler nehmen an der Fernsehsendung „Die beste Klasse Deutschlands“ auf dem Sender KiKA teil. Gleich in der ersten Wochenshow am Freitag, 19.30 Uhr, treten die Laufer Schüler gegen drei andere Klassen an, um sich fürs „Superfinale“ zu qualifizieren.
Um bei dem Wettbewerb, an dem insgesamt 16 sechste und siebte Klassen aus ganz Deutschland teilnehmen, mitmachen zu können, bewarb sich die 7C des CJT-Gymnasiums. Die Idee kam von der 13-jährigen Annegret Durmann aus Rückersdorf.
Durch Kinderbuch ins Fernsehen
Den Grundgedanken, bei einer Fernsehsendung teilzunehmen, hatte Annegret zwar schon länger, doch der Stein des Anstoßes war letztlich ein altes Kinderbuch, auf das sie beim Aussortieren gestoßen war. In diesem Buch bewerben sich nämlich Kinder für eine Fernsehshow. Sie schlug deshalb ihrer Klasse vor, an der KiKA-Sendung teilzunehmen und die Mitschüler waren direkt an Bord.
Mit einem Video bewarb sich die 7C bei KiKA, als Hauptpreis lockte eine Klassenreise nach Paris. Die Bewerbung wurde akzeptiert und die CJT-Schüler fuhren im Juni nach Erfurt, wo die Sendung aufgenommen wurde. Neben der Ideengeberin Annegret Durmann wurde auch ihrer Klassenkameradin Alina Frank eine besondere Aufgabe zuteil. Die beiden wurden auserkoren, um während der Sendung als „Erste-Reihe-Kids“ zu agieren. Das bedeutet, sie beantworten die gestellten Quizfragen sichtbar für die Zuschauer.
Gleichzeitig geben die 22 Klassenkameraden, die hinter Annegret und Alina sitzen, ebenfalls eine Antwort ab, indem sie auf einer Fernbedienung abstimmen. Wenn die „Erste-Reihe-Kids“ richtig liegen, dann wird gezählt, wie viele Klassenkameraden auch richtig liegen – das entscheidet über die Punktzahl. Ist die Antwort falsch, gibt es automatisch keine Punkte.
Viel Verantwortung lag also auf den Schultern von Annegret und Alina. Waren die beiden 13-Jährigen sehr nervös vor ihrem Fernsehauftritt? „Am Anfang, als wir noch nicht im Studio waren, eher nicht. Als es dann aber für uns losging, stieg die Nervosität und Vorfreude. Allerdings wurde es im Laufe der Sendung besser“, sagen die beiden Mädchen, die sich gut für den Auftritt vorbereitet hatten.
Gut trainiert in die Sendung
Mit einer Quiz-App von KiKA hat die ganze Klasse für die Fernsehsendung trainiert. Annegret und Alina haben sich zusätzlich auch privat getroffen, wie sie erzählen, und mögliche Fragen und Spiele geübt. Das hat ihnen in der Sendung viel gebracht: „Wir haben uns im Quiz gut helfen können. Die Klasse hat sich auch gegenseitig unterstützt. Meistens war es so, wenn eine von uns die Antwort nicht wusste, wusste sie die andere.“
Ob es die CJT-Klasse ins Finale geschafft hat oder ob sie gar „Die beste Klasse Deutschlands“ geworden ist, durften Annegret und Alina gegenüber der Pegnitz-Zeitung natürlich noch nicht verraten. Was sie allerdings sagen konnten, ist, was ihnen besonders gefallen hat. „Ich fand das Studio sehr beeindruckend, es war toll, einmal in einem richtigen Fernsehstudio zu sein“, sagt Alina. Annegret fand hingegen die spannende Ausscheidungsrunde „aufregend“.
Vincent Burger, Pegnitz-Zeitung
Annegret Durmann und Alina Frank (Foto: KiKA/Steffen Becker)
Klasse 7c (Foto: KiKA/Steffen Becker)