Berufliche Orientierung
Praktika
Betriebspraktikum als Gymnasiast – WARUM?
Immer mehr Betriebe und Universitäten fordern hinsichtlich eines Studien- bzw. Ausbildungsplatzes nach dem Abitur Praktikumserfahrungen. Viele Betriebe und Universitäten, die z.B. im Rahmen des „Dualen Studiums“ eng zusammenarbeiten, legen Wert darauf, dass die Schüler eine derartige Orientierungsphase bereits vor Beginn des Studiums durchlaufen haben und somit bereits vor Ausbildungsbeginn eine bewusste Entscheidung für den jeweiligen Beruf bzw. die jeweilige Ausbildung getroffen haben.
Aus diesem Grund ermöglicht das CJT-Gymnasium den Schülerinnen und Schülern ab der Jahrgangsstufe 10 die Durchführung eines Praktikums als Orientierungshilfe für die Berufs- und Ausbildungswahl.
Die Idee des Betriebspraktikums hat sich am CJT inzwischen schon so weit in den 10. bis 12. Jahrgangsstufen etabliert, dass ein Großteil der Oberstufenschüler die Chance nutzen, sich für ein ein- , zwei- oder mehrwöchiges Betriebspraktikum zu bewerben, das entweder vollständig in den Ferien oder in den Ferien plus einer Schulwoche absolviert werden kann.
Betriebspraktikum – ein ROTER FADEN von der 9. bis zur 12. Jahrgangsstufe
Bereits in der 9. Jahrgangsstufe werden die Schülerinnen und Schüler gezielt an das Thema „Betriebspraktikum“ herangeführt.
So werden sie zum einen über das „Freiwillige Soziale Schuljahr“ (FSSJ) informiert und bei der Durchführung eines solchen unterstützt. FSSJ – nicht zu verwechseln mit dem „Freiwilligen Sozialen Jahr“ - bedeutet, innerhalb eines Schuljahres neben der Schule etwa 80 Stunden ehrenamtlich in einer sozialen Einrichtung, einem Sportverein o.Ä. zu absolvieren.
Zum anderen lernen die Schüler in dieser Jahrgangsstufe, wie man eine Bewerbungsmappe erstellt, fertigen eine solche im Rahmen des Wirtschaft- und-Recht-Unterrichtes an und bekommen diese von Wirtschafts- und Deutschlehrern korrigiert zurück. Das Thema „Bewerbungsmappe“ wird in der 11. Jahrgangsstufe noch einmal vertieft.
In der 10. Jahrgangsstufe geht es dann hauptsächlich um die Durchführung eines FSSJ oder eines Praktikums. Daneben wird den Schülern auf freiwilliger Basis ein Bewerbungstraining angeboten.
In der 11. Jahrgangstufe findet die Berufs- und Studienorientierung 14-tägig als doppelstündige Veranstaltung für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend statt. In diesem Rahmen bringen sich auch viele der Externen Partner des CJT ein. Diese ermöglichen den Schülern z.B. im Rahmen eines Assessment-Centers zu erfahren, wie man sich bei Vorstellungsgesprächen präsentiert,… Weiter stellen sich unsere Externen Partner an einem jährlichen Berufsinformationsabend zur Verfügung und informieren interessierte Schüler konkret über bestimmte Berufe, Ausbildungsmöglichkeiten etc. Auch bei Betriebserkundungen können die Schüler verschiedene Berufe kennenlernen. So werden extra für sie Betriebsführungen vorgenommen, im Rahmen derer die Schüler oft sogar mitarbeiten dürfen, so dass sie Berufe hautnah erleben, sich vor Ort informieren und Fragen stellen können.
In der 12. Jahrgangsstufe bietet es sich aufgrund des Abiturs an, ein Praktikum im ersten Halbjahr abzuleisten.
Betriebspraktikum – WO?
Generell ist es wünschenswert, dass ein Schüler selbst initiativ wird und sich selbstständig um eine Praktikumsstelle bemüht. Schülern, denen es schwer fällt, diesen Schritt alleine zu gehen, wird bei der Suche eines Praktikumsplatzes durch den Praktikumsbetreuer, M. Rother-Fuhland, geholfen. Das CJT hat inzwischen Kontakte zu mehr als 40 Firmen, die das Gymnasium u.a. auch durch das Anbieten von Praktikumsplätzen unterstützen.
Herr Rother-Fuhland steht jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung und hilft bei Fragen gerne weiter.
Informationen zum freiwilligen Betriebspraktikum am CJT-Gymnasium
Immer mehr Betriebe und Universitäten fordern hinsichtlich eines Studien- bzw. Ausbildungsplatzes nach dem Abitur Praktikumserfahrungen. Aus diesem Grund ermöglicht das CJT-Gymnasium insbesondere den Schülerinnen und Schülern der 11. Jahrgangsstufe die Durchführung eines Praktikums als Orientierung während der Schulzeit.
Die Idee des Betriebspraktikums hat sich inzwischen schon so weit an unserem Gymnasium etabliert, dass ein großer Teil der Oberstufenschüler die Chance nutzt, sich für ein ein-, zwei- oder mehrwöchiges Betriebspraktikum zu bewerben, das entweder vollständig in den Ferien oder in den Ferien plus einer Schulwoche absolviert werden kann. Eine Schulbefreiung hierfür muss über mich beantragt werden.
Wer mit dem Gedanken spielt, in diesem Schuljahr ein Praktikum abzuleisten, sollte sich schon jetzt eine Woche in den Herbst-, Faschings-, Oster-, Pfingst-, oder Sommerferien freihalten. Soll das Praktikum z.T. während der Schulzeit durchgeführt werden, kommen dafür vor allem die Woche vor den Pfingstferien, die frei von Klausuren gehalten wird, und evtl. die letzte Schulwoche vor den Sommerferien in Frage.
Da es sich bei uns – im Gegensatz zu anderen Schularten – um ein freiwilliges Praktikum handelt, besteht gesetzlicher Unfallversicherungsschutz. Hierfür ist der Unfallversicherungsträger des Praktikumsbetriebes zuständig, d.h. eine Praktikantin / ein Praktikant ist nicht über die Schule versichert, sondern muss vom jeweiligen Unternehmen versichert werden.
Alle Schülerinnen und Schüler, die während der Schulzeit ein Praktikum ableisten möchten, wenden sich bitte rechtzeitig direkt an mich. Selbstverständlich stehe ich auch Schülerinnen und Schülern, die sich selbstständig um ein Praktikum kümmern und dieses außerhalb der Schulzeit durchführen, als Ansprechpartner zur Verfügung.
Bezüglich der Praktikumsstelle ist es wünschenswert, dass ihr euch selbstständig um eine solche bemüht. Sollte jemand keinerlei Ideen haben, darf er sich gerne an mich wenden, da die Schule Kontakt zu zahlreichen Firmen hat, die Praktikumsplätze anbieten.
Vor Beginn eines Praktikums, das während der Schulzeit durchgeführt wird, ist rechtzeitig eine Kopie des Einladungsschreibens des Praktikumsbetriebes und eine schriftliche Einwilligung der Erziehungsberechtigten bei mir vorzulegen.
Nach Beendigung eines Praktikums, das vollständig oder auch nur zum Teil während der Schulzeit durchgeführt wurde, muss eine Bestätigung des Unternehmens über das absolvierte Praktikum als Kopie bei mir persönlich abgegeben werden.
Für die Beantwortung von Fragen etc. stehe ich Euch jederzeit gerne zur Verfügung.
FSSJ - Freiwilliges Soziales Schuljahr
Das CJT-Gymnasium Lauf arbeitet mit dem „Mehrgenerationenhaus Nürnberger Land“ zusammen und motiviert seine SchülerInnen, sich innerhalb eines Freiwilligen Sozialen Schuljahres ehrenamtlich sozial zu engagieren. Das FSSJ kann man ab der 8. Jahrgangsstufe in unterschiedlichen sozialen Einrichtungen absolvieren. Wer mindestens 80 Stunden während des Schuljahres in einem Kindergarten, Altenheim, der Kirchengemeinde, einer Bücherei, einem Sportverein o.Ä. mitarbeitet, erhält am Ende des Schuljahres ein Zeugnis, das bei Bewerbungen sehr hilfreich sein kann.
Alle 8. Klassen werden in einer Veranstaltung jeweils am Schuljahresende durch eine Mitarbeiterin des Mehrgenerationenhauses ausführlich über mögliche Einsatzstellen, Ablauf, Anmeldung etc. informiert.
Über folgende Links kann man sich genauer informieren:
https://durchstarter-fssj.de/
https://caritas-nuernberger-land.de/kinder-jugend-und-familie/mehrgenerationenhaus/freiwilliges-soziales-schuljahr
Ansprechpartnerin an unserer Schule ist Dagmar Fuhland.
Girls'Day Campus
Fachkräftemangel, fehlender Nachwuchs im MINT-Bereich und Genderungleichgewichte. Diese und ähnliche Schlagworte finden sich immer wieder in den Schlagzeilen. Anstatt die Probleme als gegeben hinzunehmen, hat sich das CJT-Gymnasium entschlossen, konkret dagegen vorzugehen. Deshalb wurde entschieden, mit einer Schülerinnengruppe am Pilotprojekt „Girls'Day Campus“ teilzunehmen.
TH Nürnberg, Fraunhofer Institut, Leonardo Zentrum. Diese und noch viele weitere Orte sind für die erfolgreichen Absolventinnen des Girls Day Campus nicht mehr nur beliebige Namen, sondern sie können mit jedem dieser Namen eine spannende und lehrreiche Erfahrung verbinden.
Der Girls Day Campus richtet sich an Schülerinnen ab der 10. Klasse des Gymnasiums und stellt eine Weiterentwicklung der Girls Day Akademie dar, welche auf jüngere Schülerinnen ausgerichtet ist.
Informationsabend für Eltern und Schüler: „Was muss ich für die Zeit nach dem Abitur wissen?“
Die Erfahrungen der letzten Jahre und der Informationsabend im Januar 2020 haben gezeigt, dass sowohl Eltern als auch Schüler oft wenig informiert in die Zeit nach dem Abitur gestartet sind.
Der Abend wird federführend von einem Berufsberater der Agentur für Arbeit durchgeführt, der Eltern und Schüler*Innen zum Beispiel bezüglich folgender Fragen beraten wird:
Muss ich mich nach dem Abitur arbeitslos melden?
Wie sieht es mit dem Kindergeld aus?
Wie lange kann meine Tochter/mein Sohn in der Familienversicherung der Krankenversicherung verbleiben?
Meine Tochter/mein Sohn wollen nicht sofort studieren, sondern planen ein „Gap-Year“. Was ist zu beachten?
Was ist bei einem Freiwilligen Sozialem Jahr zu beachten?
Wann muss ich mich für einen Studienplatz bewerben?
Darf ich mich bei mehreren Hochschulen/Universitäten bewerben? Wie kann ich meine Chancen auf einen Studienplatz erhöhen?
Nach welchen Kriterien werden die Studienplätze vergeben?
Wie ist es mit der Anrechnung von Warte-Semestern?
Wie funktioniert die Bewerbung für einen Studienplatz?
Wann muss ich in der Einschreibungsphase persönlich anwesend sein? Wann genügt eine Einwilligung der Erziehungsberechtigten?
Welche Möglichkeiten der Studienfinanzierung gibt es? Wie und wo muss ich Förderungen beantragen?
Verdienst – Auswirkungen auf KV-Beitrag, Kindergeld, Stipendium, …
Praktika – Bedeutung für das Studium.
Studenten-Wohnung: Mietverträge, Kündigung, steuerliche Berücksichtigung, …
Während der jeweiligen Themenbereiche und im Anschluss an den Informationsteil gibt es genügend Zeit für individuelle Fragen.
Bei Fragen zu dieser Veranstaltung, dürfen Sie sich gerne an Herrn Rother-Fuhland (Koordinator für berufliche Orientierung) wenden.
Bausteine der beruflichen Orientierung
Bausteine der beruflichen Orientierung am CJT