Die Gruppe vom Mittelstufentheater des CJT unter der Leitung von Johannes Thoma hat am 24., 25. und 26. Juni ,,Die Maschine steht still" von E.M. Forster in der Aula auf die Bühne gebracht. In dem über hundert Jahre alten Büchlein zeichnet der Autor eine dystopische Zukunft, in der die Menschheit sich unter die Erdoberfläche zurückgezogen hat, jeweils alleine in kleinen Kapseln lebt und nur über ,,Die Maschine" miteinander kommuniziert. Doch die Zahnrädchen dieser Maschine sind nicht so perfekt geölt, wie es scheint... Die Truppe verfolgte dabei einen eigenen Ansatz, indem sie eine zusätzliche Storyline über eine alternative Gesellschaft, die an der Oberfläche weiterlebt, mit der Ursprungsgeschichte verwoben hat.
Eine mittelschwere Krankheitswelle hat indes für diverse Ausfälle gesorgt, so dass wenige Stunden vor den Aufführungen noch Rollen getauscht und neu gelernt wurden. Jede der drei Aufführungen hat somit eine andere Besetzung gesehen - das kann nur Theater!
Ein herzlicher Dank geht an Harald Prucker, der mit der Technik geholfen hat, sowie an die verständnisvollen Putzkräfte!
P.S.: Am 16. und 17. Juli spielt das Unterstufentheater mit den ,,Wahren Geschichten" von Lukian von Samosata die wahrscheinlich älteste Science-Fiction Story der Welt - Herzliche Einladung! :)
Johannes Thoma
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